Wenn Wörter für ein Gedicht dich finden, ganz plötzlich aus dem Nichts, dann weisst du, das der Himmel an dich denkt. Das er dich nicht vergessen hat. Ein Gedicht
ist
der Marienkäfer deiner Seele...
das Glückskleeblatt deines Inneren...
das tief Verborgene in dir...
... dein Herz sich mit jedem Schlag verengt hast du dich gefragt,
was Schuld daran hat?
Was setzt dir zu?
Was macht dich Schach - Matt?
Erfreu deine Seele mit kleinen Dingen,
such das Leben
dort, wo schon Märchen ihre Buchstaben fingen..
dort wo die Schönheit - das Kalte besiegt,
dort wo das Leben - das Leben liebt.
Es ist überall
Du musst es nur sehen und ohne Zagen
nach draussen
und
Deinen Weg gehen.
Du wirst staunen
wieviele Geschenke auf deinem Pfad warten
vergiss Deine Angst
jetzt sofort kannst Du starten.
" Viel Glück"Heidi Wallmeier, 26.11.2021
gerade noch war dir - als wär Alles gut dein eigenes "ICH" still in dir ruht.
Du bist glücklich und kannst dein Leben umarmen...
doch Achtung ich will dich nur vorsichtig warnen !
Im selben Moment schlägt das "Wetter" um
hohe Wellen fluten und lassen verschwinden
Alles was Glück und Freude gemacht..
Du wirst es in trüben Wassern nicht finden.
Du paddelst, versuchst nicht zu ertrinken
doch die Wellen sind stärker und dein Boot wird versinken.
Mit Allem was Du geliebt und gelebt
und wenn der Sturm sich dann leise legt ?
Erschöpfung und Leere ziehen ein
und Du erkennst
"Jetzt bin ich Allein"
Nichts gibt es, nur Kälte und Eis
Deine Seele erfriert - ihren Boden verliert...
Doch dort strahlt ganz klein und doch riesengross
eines kleines Stück Farbe
leg es in den Schoss
pflege und hege
dieses kleine Glück
es bringt irgendwann Dir,
das Leben zurück.....
01.09.2022
Und ich stehe und werde im Dämmerschein
Die Nacht wird zum Morgen – alles ist rein.
Es erwacht stilles Still – weil es werden will.
Es will wachsen und streben ins helle Licht.
Und dies wird geschehen, weil nichts es bricht.
Im Aufgang der Sonne erstrahlt neu mein Werden.
Jeden Tag immer wieder – es füllt alle Zellen,
all meine Glieder.
Ich darf erblühen mit all meiner Kraft, weil das lichteste Licht
mir dieses erschafft.
In all meiner Schönheit darf ich sein
geführt von den Strahlen tief in mich hinein.
Der Tag wird es lenken, die Sonne wird schenken
Wachsendes Werden – hier auf der Erden.
Wenn die Sonne dem Mond das Licht übergibt,
weil die Sonne den Mond so unglaublich liebt,
dann vergeht das Werden hier auf Erden,
hält inne und schläft und das Leben wird leise
auf seine ganz ureigne, besondre Weise.
Im Steigen des Mondes
Darfst du vergehn und dein Werden
darf sanft im Mondlicht verwehn.
Vergehe und finde dich wieder im Glanz
Dort oben in den Himmeln im Mondsonnentanz.
Bis die Sonne dich irgendwann wieder entdeckt
Und dich sachte und leise
zu Neuem Werden aufweckt.
Heidi Wallmeier, 20.August 2021
Der Abend hat seinen Frieden
Mit dunkler Robe eingewebt
Mit kaltem Atem, sternenklar
Erwacht
Die Nacht
Und magisch deckt sie Alles zu
Verlassen, stilles Still
In klarem, eisgewognem Werden
Die Wesen des Mondes erscheinen im Rund
wortlos tun sie Leben kund
Ein schillerndes Schweben, ein lichtleichtes Streben
nach der Mystik der Nacht
ist aufgewacht.
und Nachtwesen steigen aus Auen und Bäumen
aus nicht fassbaren Räumen
Sie tanzen und fliegen
Sie springen und wiegen
Sie zaubern und sind….
frei wie ein Kind
Die ganze Nacht
und malen dir Träume
über Grenzen und Zäune
und lassen dich fliegen durch die Zeit — weit
Erst am Morgen
erwachst du geborgen, getragen, gehalten
von den Nachtliebesgeistern
von den wahren Meistern.
Wenn Rosen stille Lieder singen
im weiten Raum der Zeit
wenn sachte ihre Köpfchen schwingen
und weiches Licht sie golden malt.
Dann wiegen sie, drum leise – leise
Die Elfenkinder wohlgemeint
In ihren engelsgleichen Schlaf
der leuchtend hell gehüllte Traum
vergeht im Regenbogenschaum.
Und es erfüllt ein selten wohlgemeinter Duft
die kühle regenschwere Luft.
in den träumen
in den räumen
in den bildern
in dem sehen
überall nur traurigkeit
reden, lachen
spielen, singen
nirgendwo mehr frohes klingen
mit gesenkten köpfen laufen
muss man Nähe bald erkaufen?
stilles still und dunkle leere
breitet seine flügel aus
wirft sein dunkles, schweres schweben
überall und nirgends aus
wo ist leichtes, freies sein
wo hat leben sich versteckt?
alles.. alles ist verändert hier und da und überall
menschen werden leise still
ham` ihr lachen eingesteckt
ob es wohl der frühling weckt?
ach, was wär es für ein Singen für ein freudenhoffnungs klingen,
zöge Freiheit übers land mit dem mut geht`s hand in hand
und die augen würden leuchten
und man würde neu sich sehen – ohne weisse masken gehen
irgendwann ich will`s euch sagen – irgendwann
keimt liebe wieder
dann wenn deine augen sprechen
wenn dein sein ins leben fliegt
dann verschenkst du herzen wieder
herz zu herz - dann wirst du sein
hier auf erden liebeskrieger
glaub mir du bist nicht allein.